Du fragst dich, warum deine Bälle nach ein paar Spielen schon schlapp aussehen? Oder ob du wirklich teure Bälle kaufen solltest? Genau hier bekommst du die Antworten, die du beim Spielen brauchst – ohne Fachchinesisch, sondern praktisch und klar.
Auf dem Markt gibt es unzählige Marken und Varianten: Press‑ und Nicht‑Press‑Bälle, Outdoor‑ und Indoor‑Modelle, unterschiedliche Druckstufen. Der Unterschied liegt im Druck und im Filz. Press‑Bälle haben einen kleineren, aber stärkeren Druck im Inneren und rollen länger gerade. Nicht‑Press‑Bälle verlieren schneller den Druck, sind dafür oft günstiger und eignen sich gut für Trainingseinheiten, bei denen du viel schlagst.
Ein teurer Ball hat meistens einen gleichmäßigeren Druck und ein hochwertigeres Filz‑Design. Das bedeutet, er bleibt länger springend und hält bei intensiven Schlägen besser durch. In unserem "Halten teure Tennisbälle wirklich länger?"-Test haben wir gesehen, dass Premium‑Bälle bis zu 30 % mehr Spielzeit bieten als günstige Varianten. Der Unterschied ist spürbar, wenn du zum Beispiel bei Wettkämpfen oder langen Trainingseinheiten spielst.
Aber der Preis ist nicht das einzige Kriterium. Dein Spielstil spielt eine große Rolle: Wenn du ein schneller Aufschlag‑ und Grundlinienspiel hast, profitierst du von einem Ball, der stabil springt. Wenn du eher defensiv spielst und den Ball mehr kontrollieren willst, kann ein weicherer Ball besser passen – und die gibt es auch in mittlerer Preisklasse.
Damit deine Bälle nicht zu früh schlapp werden, achte auf die Aufbewahrung. Druckbälle mögen es kühl und trocken. Wer sie in der prallen Sonne liegen lässt, verliert schnell Druck. Am besten lagerst du sie in einer geschlossenen Box oder im Ballbehälter, den wir im Club anbieten.
Wenn du ein paar Bälle bereits benutzt hast, kannst du sie noch etwas auffrischen: ein kurzer Spaziergang im Freien (nicht zu heiß) kann den Druck leicht wieder anheben. Und beim Training: wechsle die Bälle regelmäßig, besonders wenn du viel Abstandsschläge machst. So bleibt dein Spiel konstant und du musst nicht plötzlich einen plötzlichen Ballverlust reparieren.
Ein weiterer Trick: Benutze für das Aufwärmen günstige Bälle und wechsle erst für das eigentliche Spiel zu deinen Lieblings‑Premium‑Bällen. So sparst du Geld und hast trotzdem die optimale Performance, wenn es drauf ankommt.
Zusammengefasst: Wähle Bälle nach Spielstil und Einsatzort, achte auf Druck und Filz‑Qualität, und bewahre sie richtig auf. So bekommst du das beste Preis‑Leistungs‑Verhältnis und kannst dich voll aufs Spiel konzentrieren.
Unser Tennisclub Olbendorf bietet dir die Möglichkeit, verschiedene Bälle zu testen. Komm vorbei, wir zeigen dir, welche Modelle am besten zu deinem Spiel passen – und du bekommst direkt den passenden Ball für deine nächste Trainingseinheit.
Tennisbälle verlieren mit der Zeit an Druck und sind schließlich flach. Es gibt einige Methoden, mit denen man die Haltbarkeit der Bälle verbessern kann, indem man ihren Druck und ihre Spannung erhöht. Dazu gehört das Aufpumpen des Balls mit einer Druckpumpe, das Einlagern des Balls in einer speziellen Balltasche und das Entfernen des Balls aus der direkten Sonneneinstrahlung. Außerdem rate ich dazu, den Ball nur in regelmäßigen Abständen zu spielen und nicht mehr als 15 Minuten pro Tag zu spielen. Diese einfachen Schritte können dazu beitragen, dass die Tennisbälle länger halten.