Du willst wissen, was hinter dem grünen Feld steckt, auf dem du deine Aufschläge machst? Dann bist du hier richtig. Wir gehen Schritt für Schritt durch, welche Materialien ein Tennisplatz braucht, wie er gebaut wird und wie du ihn in Schuss hältst – ohne Fachchinesisch.
Ein Tennisplatz besteht nicht nur aus Erde. Die gängigsten Oberflächen sind:
Der Unterbau ist genauso wichtig wie die Oberfläche. Zuerst legt man eine stabile Drainage an, damit Regen schnell abfließt. Dann kommt eine Schicht aus Kies oder Schotter, die den Druck verteilt. Auf diese Schichten wird das eigentliche Spielfeld gegossen oder verlegt.
Bei Hartplätzen wird oft ein Acrylblend aufgetragen. Das sorgt für gute Haftung und verhindert Risse. Sandplätze bekommen nach dem Grundgerüst eine gleichmäßige Tonschicht, die mit Wasser und Walzen verdichtet wird. Der Sand wird anschließend aufgeschüttet und ebnet, bis die gewünschte Spieloberfläche entsteht.
Ein gut gebautes Feld bleibt nicht ewig perfekt – regelmäßige Pflege ist ein Muss. Für Hartplätze reicht meist ein feuchtes Abwischen, um Schmutz zu entfernen. Größere Risse werden mit speziellen Füllstoffen ausgebessert, bevor das Acryl neu aufgestrichen wird.
Sandplätze brauchen mehr Aufmerksamkeit. Nach jedem Regen sollte der Platz gekehrt und das Wasser abgelassen werden, sonst bildet sich Pfütze. Alle paar Wochen wird die Sandschicht leicht aufgelockert, damit sie nicht verdichtet wird. Das sorgt für gleichmäßiges Springen des Balls.
Grasplätze verlangen wöchentliches Mähen, Düngen und Bewässern. Der Rasen muss gleich hoch sein, sonst entstehen unfaire Sprungstellen. Auch das Aerifizieren – das Aufbohren von kleinen Löchern – verbessert die Wasseraufnahme.
Unabhängig von der Oberfläche gilt: Schützen Sie den Platz vor direkter Sonneneinstrahlung, indem Sie bei heißem Wetter Schattenbäume oder Markisen nutzen. Vermeiden Sie das Spielen mit ungeeignetem Schuhwerk, das den Belag beschädigen kann.
Für Vereinsmitglieder ist ein einfacher Wartungsplan Gold wert: einmal pro Woche den Platz inspizieren, nach jedem Regen kontrollieren, monatlich kleinere Reparaturen durchführen und jährlich eine professionelle Grundrissüberprüfung planen.
So bleibt dein Tennisplatz nicht nur spielbar, sondern behält auch seinen Wert für Jahre. Jetzt hast du das Grundwissen, um deinen Platz zu verstehen und zu pflegen – viel Spaß beim nächsten Match!
Der Tennisplatz-Eid war ein Ereignis, das sich am 28. Juli 1981 in der Nähe des Berliner Olympiastadions ereignete. Nach einer Rede von Bundeskanzler Helmut Schmidt wurden zwei Tennisplätze geschaffen, um den Frieden in Deutschland und Europa zu bekräftigen. Der Eid wurde von mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs unterzeichnet. Er beinhaltete, dass sich Deutschland und seine europäischen Nachbarn auf Gewaltlosigkeit und Dialog als Mittel der Konfliktlösung einigen sollten. Der Tennisplatz-Eid hatte eine symbolische Bedeutung, die über den Tag hinaus dauerte. Er wurde als ein wichtiger Schritt in Richtung Frieden in Europa angesehen. Er hat auch dazu beigetragen, die deutsch-deutschen Beziehungen zu verbessern und den Weg für die deutsche Wiedervereinigung zu ebnen.