Ob du gerade erst den Schläger in die Hand nimmst oder schon seit Jahrzehnten spielst, dein Alter hat direkten Einfluss darauf, wie du trainierst, welche Ziele du setzt und welche Verletzungen du im Blick haben solltest. In diesem Artikel erklären wir, was du in den wichtigsten Lebensabschnitten beachten solltest, damit du lange und mit Freude auf dem Platz bleibst.
Für Kinder ist vor allem das Spielvergnügen wichtig. Kurze Einheiten, viele Ballspiele und wenig Technik‑Drill halten die Motivation hoch. Fokus liegt auf Koordination, Bewegungsfreude und dem ersten Gefühl für den Ball. Dabei sollten die Schläger leicht sein und die Bälle leicht druckbeaufschlagt, damit kleine Arme nicht überfordert werden.
Jugendliche wollen mehr Power und Präzision. Hier kommen gezielte Aufschlag‑Übungen und Grundschläge ins Spiel. Ein regelmäßiges Techniktraining von zwei bis drei Mal pro Woche reicht aus, solange die Belastung sparsam bleibt. Wichtig: Auf Overuse-Verletzungen achten, besonders im Schulter‑ und Ellenbogenbereich.
Im Erwachsenenalter stehen Zielsetzung und Fitness im Vordergrund. Viele wollen ihr Spiel auf das nächste Niveau heben, sei es für Turniere im Club oder für die Freizeit. Ein Mix aus Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit ist das A und O. Zwei bis drei Cardio‑Einheiten pro Woche plus ein bis zwei Kraft‑Workouts helfen, Schlagkraft und Stabilität zu erhöhen.
Verletzungen treten häufiger auf, wenn man zu schnell zu viel will. Regelmäßiges Aufwärmen, Dehnen und das Einbauen von Erholungsphasen verhindern Schmerzen im Rücken und an den Gelenken. Wer merkt, dass die Schulter knackt, sollte eine Physiotherapie in Erwägung ziehen – das kostet weniger als Ausfallzeit.
Für Senioren zählen vor allem Beweglichkeit und Sicherheit. Kürzere Ballwechsel, weniger intensive Sprünge und ein Fokus auf Tennis‑Ellenbogen‑Prävention sind wichtig. Leichte Schläger aus Graphit reduzieren die Belastung auf die Handgelenke, während weiche Bälle das Spiel schonender machen.
Ein Trainingsplan mit drei Einheiten pro Woche, jeweils 30‑45 Minuten, reicht aus, um das Herz zu stärken und die Koordination zu erhalten. Ergänzend eignen sich Yoga oder Tai‑Chi, um die Balance zu verbessern. Sollte ein Schmerz auftreten, sofort pausieren und eine Fachperson konsultieren – das verhindert chronische Probleme.
Unabhängig vom Alter gilt: Hör auf deinen Körper, setze realistische Ziele und genieße das Spiel. Tennis ist nicht nur ein Sport, sondern ein Ort, an dem du dich mit Gleichgesinnten austauschen kannst – egal ob du 8, 28 oder 78 Jahre alt bist.
Die Top-Tennisspieler sind heutzutage älter als noch vor ein paar Jahren. Dies liegt an der Verfügbarkeit besserer Trainingsmöglichkeiten und der Verwendung von modernen Technologien. Dies ermöglicht es den Spielern, sich auf höherem Niveau zu verbessern und länger auf dem Platz zu bleiben. Ein weiterer Faktor ist die Ernährung, die den Spielern hilft, sich gesünder zu ernähren und somit länger auf dem Platz zu bleiben. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Top-Tennisspieler dank besserer Trainingsmöglichkeiten, modernster Technologien und einer gesünderen Ernährung immer älter werden.