Wenn du schon einmal versucht hast, einen plattgedrückten Tennisball zu schlagen, weißt du, wie frustrierend das sein kann. Ein zu weicher Ball springt kaum zurück, ein zu harter wirkt unkontrollierbar. Genau aus dem Grund ist das Aufpumpen ein kleiner, aber entscheidender Schritt für jeden Spieler – vom Anfänger bis zum Clubprofi.
Die meisten Tennisspieler denken, Tennisbälle kommen bereits fertig gepresst aus dem Laden. Das stimmt zwar, aber nach ein paar Spielen verliert jeder Ball an Druck. Ein einfacher Handpumpe mit Druckmesser reicht aus, um den Ball wieder in den optimalen Bereich zu bringen. Achte darauf, dass die Pumpe einen Adapter für das kleine Ventil hat – das ist meistens ein 0,7‑mm‑Stift. Pumpe langsam, bis das Manometer etwa 14‑16 psi (0,96‑1,1 bar) anzeigt. Das ist der empfohlene Druck für Standard‑Hardcourts. Auf Rasen oder Sand kann ein bisschen weniger Druck sinnvoll sein, weil der Untergrund den Ball bereits dämpft.
Im Tennisclub gibt es mehr als nur Bälle, die Luft brauchen. Viele Trainingsbereiche nutzen Luftmatten für Aufwärmübungen oder Rebound‑Trainer, die ebenfalls regelmäßig aufgepumpt werden müssen. Hier gilt: die Hersteller‑Angaben prüfen und den empfohlenen Druck nicht überschreiten. Zu viel Luft kann die Matte beschädigen, zu wenig reduziert den Trainingsnutzen.
Ein weiteres Praxisbeispiel ist das Aufpumpen von Luftbällen für Kindertraining. Diese Bälle sind kleiner und leichter, brauchen aber genauso viel Aufmerksamkeit. Ein Druck von 8‑10 psi reicht meistens, damit die Kinder den Ball gut kontrollieren können, ohne dass er zu schnell davonfliegt.
Wenn du öfter unterwegs trainierst, lohnt sich eine kompakte, handbetriebene Pumpe. Sie passt in fast jedes Sportgepäck und lässt dich überall schnell Luft geben. Moderne Pumpen haben einen kleinen digitalen Sensor, der den Druck exakt anzeigt – das spart Rätselraten und verhindert Überpumpen.
Zum Abschluss: Nach dem Aufpumpen immer das Ventil kurz schließen und ggf. mit einem Tuch abwischen, damit keine Schmutzpartikel in das Ventil gelangen. So bleibt deine Ausrüstung länger funktionsfähig und du sparst Geld, weil du weniger neue Bälle kaufen musst.
Probier die Tipps beim nächsten Training im Tennisclub Olbendorf aus. Du wirst merken, wie viel besser das Spielgefühl wird, wenn der Ball den richtigen Druck hat. Und falls du Fragen hast, das Trainerteam hilft gern weiter – wir lieben es, wenn alles gut aufgepumpt ist!
Tennisbälle verlieren mit der Zeit an Druck und sind schließlich flach. Es gibt einige Methoden, mit denen man die Haltbarkeit der Bälle verbessern kann, indem man ihren Druck und ihre Spannung erhöht. Dazu gehört das Aufpumpen des Balls mit einer Druckpumpe, das Einlagern des Balls in einer speziellen Balltasche und das Entfernen des Balls aus der direkten Sonneneinstrahlung. Außerdem rate ich dazu, den Ball nur in regelmäßigen Abständen zu spielen und nicht mehr als 15 Minuten pro Tag zu spielen. Diese einfachen Schritte können dazu beitragen, dass die Tennisbälle länger halten.